Fenster putzen für gute Laune

Hand aufs Herz: Gehört das Fensterputzen zu deinen Lieblingsbeschäftigungen oder musst du dich Jahr für Jahr überwinden, nach dem Winter deine Fensterscheiben frühlingsfein zu machen? Selbst wenn Letzteres zutrifft, kann dir die richtige Putzmethode zu wahren Erfolgserlebnissen verhelfen. Schmutz und Staub sind nämlich selbst auf schwer zugänglichen Dachfenstern keine Herausforderung, wenn du das passende Equipment im Haushalt hast. Aber natürlich können wir dir viel erzählen. Überzeuge dich selbst von unseren Informationen und Tipps – damit der nächste Fensterputz so einfach wird wie noch nie!


 

Darum solltest du regelmäßig deine Fenster putzen

Egal, ob du gerne deine Fenster reinigst oder ein richtiger Putz-Muffel bist, es gibt viele verschiedene Gründe und Vorteile, warum du deine Fenster putzen solltest:

  1. Die Optik: Ehrlicherweise sehen saubere Fenster einfach besser aus. Sie tragen sogar zur allgemeinen Ästhetik eines Raumes bei. Schmutziges Glas beeinflusst hingegen das gesamte Erscheinungsbild negativ.
  2. Lichtdurchlässigkeit: Schmutz, Staub und Ablagerungen beeinträchtigen die Lichtdurchlässigkeit. Saubere Fenster lassen hingegen das Licht besser durch und sorgen sowohl für eine hellere als auch angenehmere Atmosphäre im Raum.
  3. Körperliches Wohlbefinden: Vielen Allergikern ist nicht bewusst, dass sich auf Fensterscheiben nicht nur Staub ablagert. Pollen und Schimmelsporen können ebenfalls vorhanden sein. Wenn du aber regelmäßig die Fenster putzt, reduzierst du die Allergene und verbesserst die Luftqualität im Innenbereich.

Es lohnt sich also, den inneren Schweinehund zu überwinden und regelmäßig die Fenster sauber zu machen.

 

 

Mit dem richtigen Equipment einfach durchstarten

Bevor du aber loslegst, solltest du dir ein paar praktische Helfer zurechtlegen:

  • Handbesen: Mit ihm kannst du groben Schmutz am Fensterrahmen entfernen; zum Beispiel, wenn du Laub auf deinen Fensterbänken hast.
  • Schwamm: Er hilft dir dabei, Schmutzflecke einzuseifen. Er eignet sich hervorragend für die Vorwäsche. Alternativ kannst du auch ein Mikrofasertuch benutzen.
  • Küchenschaber: Vögel und Insekten hinterlassen Schmutz auf Fenster. Mit einem Küchenschaber kannst du sie entfernen, bevor du deine Fenster putzt.
  • Baumwoll-/Mikrofasertuch: Nach der Reinigung solltest du das Fenster mit einem Tuch trocknen. Achte aber darauf, dass es sauber und vor allem fusselfrei ist.
  • Fensterwischer: Er setzt sich aus einem Griff und einem Wischbezug zusammen, wobei dieser aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Dies ist abhängig von der Oberfläche, welches du reinigen möchtest. Der Wischbezug des Fensterreinigers dient dazu, das Wasser und den Schmutz von der Fensterscheibe zu entfernen.
  • Fensterabzieher: Wenn du deine Fenster streifenfrei putzen willst, hilft dir beispielsweise unser Fensterabzieher Window Slider XL dabei. Er ist mit einer Gummilippe ausgestattet, mit der du das Wasser von der Fensterscheibe abziehst.
  • Eimer: Das Reinigungswasser trägt sich nicht von selbst, also verzichte nicht auf einen Eimer für dein Putzwasser.
  • Reinigungsmittel: Achte darauf, dass das Reinigungsmittel für Fenster geeignet ist und keine Streifen oder Rückstände hinterlässt.
  • Leiter/Teleskopstange: Gerade dann, wenn deine Fenster schwer erreichbar sind, fällt das Putzen nicht leicht. Eine Teleskopstange hilft dir dabei, sicher an die Fenster heranzukommen, da die Stiele einerseits ergonomisch und andererseits verstellbar sind – dein Rücken wird sich ebenfalls freuen.

Denk daran, Tücher und Schwämme regelmäßig in die Waschmaschine zu werfen, damit sie sauber bleiben. Auch deinen Eimer solltest du regelmäßig ausspülen, um Rückstände zu entfernen. Pflegst du deine Ausrüstung, dann erhöhst du zusätzlich deren Lebensdauer.


 

Natürliche und effektive Hausmittel für strahlend saubere Fenster

Es muss nicht zwingend ein chemischer Reiniger sein, um deine Fenster richtig zu putzen. Du kannst alternativ natürliche Zutaten verwenden, die in den meisten Haushalten vorhanden sind. Sie eignen sich auch hervorragend, wenn dir zu spät auffällt, dass du kein Fensterputzmittel mehr im Haus hast.

  1. Fenster putzen mit Essig: Essig ist unfassbar vielseitig einsetzbar. Mit ihm entfernst du Kalkflecken, aber auch Fett oder Fingerabdrücke. Ein weiterer Pluspunkt: Essig hinterlässt streifenfreie Fenster. Um den Reiniger herzustellen, benötigst du lediglich eine Sprühflasche, die du zu gleichen Teilen mit Wasser und Essig befüllst.
  2. Fenster putzen mit Soda/Backpulver: Für die Soda-Mischung brauchst du einen Eimer mit warmem Wasser, in das du circa 2 bis 3 Löffel Soda hineinrührst. Backpulver besitzt eine starke Reinigungskraft und kann Schmutz, Fett sowie hartnäckige Flecken effektiv lösen. Besonders wirksam ist es, wenn du Fingerabdrücke oder einen Schmierfilm von der Fensterscheibe putzen willst. Fensterrahmen lassen sich ebenfalls hervorragend mit Backpulver reinigen. Du kannst es entweder als Pulver auf den Rahmen aufstreuen oder es mit etwas Wasser zu einer Paste vermischen.
  3. Fenster putzen mit Alkohol/Spiritus: Alkohol (zum Beispiel Isopropylalkohol, Wodka oder Spiritus) entfernt effektiv Schmutz und wirkungsvoll Fette, zudem verhindert er Kalkablagerungen. Mische gleiche Teile Alkohol und Wasser in einer Sprühflasche. Anschließend kannst du deine Fenster putzen – sogar ohne Streifen. Achtung: Gerade hochprozentiger Alkohol kann deine Haut angreifen. Bitte daher unbedingt Handschuhe tragen.
  4. Fensterrahmen reinigen mit Natron: Natron ist ebenfalls ein sehr vielseitiges Hausmittel, dass du auch beim Fensterputzen verwenden kannst. Dafür mischst du zwei Teelöffel Natron mit warmem Wasser, um eine Paste herzustellen. Diese trägst du auf die Fensterscheiben auf und lässt sie einige Minuten einwirken. Anschließend mit einem feuchten Tuch abwischen und trockenreiben. Natron entfernt hartnäckige Flecken und Verunreinigungen und hinterlässt strahlend saubere Fenster.
  5. Fenster säubern mit Zitronensaft: Zitronensaft ist nicht nur erfrischend, sondern auch ein hervorragendes Reinigungsmittel für Fenster. Dafür mischst du den Saft einer Zitrone mit warmem Wasser und sprühst die Mischung direkt auf das Fenster. Danach musst du die Flüssigkeit nur noch mit einem sauberen Tuch abwischen.
  6. Fenster putzen mit Spülmaschinentabs: Wenn du keinen Fensterreiniger im Haus hast, kannst du alternativ einen Spülmaschinentab benutzen. Den musst du nur in warmem Wasser auflösen. Anschließend verwendest du die Mischung normal wie ein Reinigungsmittel. Du kannst auch flüssiges Spülmittel benutzen, mit dem du normalerweise das Geschirr abwäschst. Achte hier aber darauf, nicht zu viel zu benutzen, da du sonst Streifen verursachst.
  7. Fenster putzen mit Klarspüler: Ähnlich sieht es mit Klarspüler aus. Dieser wird (ebenso wie die Tabs) normalerweise für Spülmaschinen benutzt und sorgt dafür, dass Gläser frei von Wasserflecken sind. Klarspüler hilft dir daher nicht nur dabei, streifenfrei deine Fenster zu putzen, sondern ebenfalls, der Scheibe ein glänzendes Finish zu verpassen. Achtung: Klarspüler ist nicht für jedes Fenster geeignet. Führe vorher einen Test durch, um sicherzustellen, dass du keine Schäden am Material verursachst.
  8. Fenster sputzen mit schwarzem Tee: Er ist nicht nur lecker und ein guter Wachmacher, sondern ebenfalls ein hervorragender Reiniger für Fenster. In schwarzem Tee befinden sich Gerbstoffe, die fettlösend wirken. Aus diesem Grund eignet er sich super, um Fingerabdrücke abzuwischen. Selbst starke Verschmutzungen stellen kein Problem dar.
  9. Fenster putzen mit Shampoo: Wenn alle Stricke reißen, kann Shampoo dein Helfer in der Not sein. Denn er enthält oft milde Reinigungsmittel, mit denen du Schmutz und Fett von Fensterscheiben entfernen kannst.

Wie du siehst, muss es nicht immer Fensterreiniger sein. Es gibt einige Alternativen, zu denen du greifen kannst, um gute Resultate zu erzielen. Manchmal muss man sich nur zu helfen Wissen. Richtig ausgestattet, kannst du deine großen Fenstertüren oder Dachliegefenster kinderleicht vom Schmutz befreien. So lassen sie wieder Licht und Sonne in deine Räume und sorgen mit ihrer Sauberkeit für gute Laune.


 



Sicherheitsmaßnahmen beim Fensterputzen

Fenster putzen gilt bei den meisten Menschen als Strafarbeit. Sie wollen die Aufgabe so schnell wie möglich hinter sich bringen, achten dabei aber zu wenig auf ihre Sicherheit. Um Unfälle oder Verletzungen zu vermeiden, geben wir dir ein paar Sicherheitstipps mit auf den Weg:

 

  • Verwendest du eine Leiter oder einen Tritthocker? Dann achte darauf, dass sie stabil und sicher sind. Stell die Leiter auf eine ebene Fläche und teste vorher, ob sie wackelt oder nicht. Verwende, wenn möglich, eine Leiter mit rutschfesten Füßen.
  • Trage Kleidung, bei denen es nicht schlimm ist, wenn sie durch die Reinigungsmittel Flecken abbekommen. Achte auch darauf, dass sich deine lose Kleidung nirgendwo verfängt.
  • Ein starker Windstoß lässt Fenster schnell zuschlagen. Stehst du dabei auf einer Leiter und bist etwas unkonzentriert, kann ein versehentliches Zu- oder Herunterfallen schnell zu ungeplanten Unfällen führen.
  • Verwende Hilfsmittel, die dich dabei unterstützen, schwer erreichbare Stellen zu säubern. Um deine Dachfenster zu putzen, eignen sich beispielsweise Verlängerungs- oder Teleskopstangen wie beim Fensterwischer Window & Frame Cleaner L Telescope 200 cm. Versuche nicht, krampfhaft über deine Grenzen hinauszugehen. Beliebte Fehler sind, sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen und sich auf die Zehenspitzen zu stellen. Da sind Unfälle vorprogrammiert.

 

 

Richtig Fenster putzen: Eine Anleitung

In den Wintermonaten und bei Sonnenschein fallen schmutzige Fensterscheiben besonders auf. Oft steht das Fensterputzen vor allem zum Frühlingsbeginn ganz oben auf der To-do-Liste. Doch auch im weiteren Jahresverlauf drängt sich dir bestimmt immer wieder der Vorsatz auf, am Wochenende “mal schnell” die Fenster zu reinigen. In den Sommermonaten sind Staub und Pollen Hauptverursacher blinder Scheiben. Im Herbst und Winter sorgen Regen und Wind für einen Schmutzfilm auf Fenstern und Rahmen. Wer Kinder oder Haustiere zu Hause hat, kennt auch deren Spuren auf vormals sauberen Scheiben. Schlussendlich macht es Sinn, wenn du alle zwei bis drei Monate dem Schmutz zu Leibe rückst.

 

1. Schritt: Immer von außen nach innen

Erfahrene Fensterputzer wissen, dass erst die Außenrahmen mit der Außenscheibe gereinigt werden. Danach folgen der Innenrahmen und die innenliegende Scheibe.

 

2. Schritt: Beginne mit der Vorwäsche

Nutze hierfür einen Schwamm und reinige zunächst den Rahmen, anschließend die Fensterbank gründlich. Mit dem Schwamm kannst du Schmutz, Staub und Spinnweben entfernen.

 

3. Schritt: Beseitige hartnäckige Verschmutzungen

Es gibt Dreck, der nicht leicht zu entfernen ist. Dazu zählt beispielsweise Vogelkot. Sei vorsichtig, wenn du einen Küchenschaber benutzt, damit du weder das Material noch dich selbst verletzt.

 

4. Schritt: Fenster putzen mit Glasreiniger

Tauche weiche Fensterputztücher in die Reinigungslösung und wringe sie leicht aus. Passionierte Fensterputzer wissen, dass man immer von oben nach unten arbeitet. Hierbei ist es egal, ob du dabei horizontal oder vertikal vorgehst. Achte nur darauf, den gesamten Bereich der Scheibe abzudecken.

 

5. Schritt: Fenster putzen ohne Schlieren

Um Streifenbildung zu vermeiden, solltest du das überschüssige Wasser mit Zeitungspapier oder einem sauberen, fusselfreien Tuch entfernen. Bessere Ergebnisse erzielst du mit einem Fensterabzieher. Ziehe diesen über die Scheibe und wische ihn nach jedem Zug mit einem sauberen Tuch ab.

 

 


Fenster putzen mit oder ohne Abzieher?

Prinzipiell ist das Fensterputzen kein Hexenwerk. Trotzdem ist es mit Arbeit verbunden, sodass man sich oft fragt: Manuelles Rubbeln und Reiben contra akkubetriebener Absaugtechnik? Wer gewinnt? Tatsächlich ist das Fensterputzen mit sogenannten Akku-Fenstersaugern inklusive Fensterwischern fast schon ein Vergnügen. Außerdem sparst du dir Zeit und musst dich nicht über verkleckertes Schmutzwasser auf Boden und Möbeln ärgern, denn es landet im Schmutzwassertank dieser praktischen Geräte. 



 

Fensterputzen leicht gemacht: Tipps für schwierige Fälle

Es ist wichtig, bei schwierigen Fenstern geduldig und vorsichtig vorzugehen. Meistens stellen sie eine ziemliche Herausforderung dar. Doch auch hier gibt es immer Mittel und Wege, um ein glanzvolles Ergebnis zu erhalten.

 

 

Dachfenster reinigen

Dachfenster können eigen sein. Während die Innenseite unproblematisch ist, da die Reinigung genau wie oben beschrieben erfolgt, ist die Außenseite etwas schwieriger. Hier kommt es ganz auf die Art des Dachfensters an, das du putzen willst.

 

  • Schwingfenster: Hier kannst du das Fenster so weit öffnen, dass die Außenseite nach innen schwingt. Das liegt daran, dass sich diese Art Fenster an einer Mittelachse entlang öffnen. Zudem verfügt es über einen Putzriegel, mit dem du das Fenster an einer bestimmten Stelle im Rahmen feststellen kannst. Dadurch musst du dich nicht extra herauslehnen, wenn du die Dachfenster von außen putzen möchtest.
  • Klapp-Schwingfenster: Sie sind ebenfalls recht simpel zu reinigen, da sie sowohl normal nach außen geöffnet werden können als auch mittels Schwingfunktion nach innen.
  • Kippfenster: Hierbei handelt es sich um eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Sie können nur geneigt werden, weshalb du eine Teleskopstange benötigst, um das Fenster zu putzen.

 

Fensterrahmen putzen

Aluminium- und Kunststoff-Fensterrahmen lassen sich leicht reinigen. In der Regel reichen Wasser und Seife vollkommen aus. Wichtig ist nur, dass du auf aggressive Reinigungsmittel verzichtest, um die Oberflächen nicht anzugreifen. Aufwendiger sind jedoch Holz-Fensterrahmen. Sie benötigen ein gewisses Maß an Pflege, damit du dich lange an ihnen erfreuen kannst. Obwohl auch hier Wasser und ein mildes Reinigungsmittel ausreichen, empfehlen wir für den Außenbereich anschließend eine Pflegemilch aufzutragen. Ergänzend bietet sich Leinöl an, um das Holz neu erstrahlen zu lassen. Zusätzlich ist es sinnvoll, alle paar Jahre die Fensterrahmen nicht nur zu putzen, sondern neu zu lackieren.

 

 

Vergilbte Fensterrahmen reinigen

Kunststofffenster neigen dazu, schnell zu vergilben. Das kann verschiedene Ursachen haben:

  • UV-Strahlung
  • Material-Alterung
  • Umweltverschmutzung
  • Falsche Reinigungsmittel

Um den Verfärbungen den Kampf anzusagen, kannst du Zitronensäure vermischt mit Wasser auftragen oder alternativ einen speziellen Reiniger für Kunststoffe verwenden, um den Fensterrahmen zu putzen. Bedenke aber, dass das Vergilben von Kunststofffenstern im Laufe der Zeit normal ist und nicht immer vollständig verhindert werden kann.



 

Fensterrahmen-Ritzen reinigen

Hierfür benötigst du etwas mehr Fingerspitzengefühl und kleinere Werkzeuge, als wenn du Fensterscheiben putzt. Geeignet sind unter anderem:

  • Ohrenstäbchen
  • Pfeifenreiniger
  • Besteckrückkante (mit einem dünnen Lappen umwickelt)

Ohrenstäbchen und Pfeifenreiniger sind perfekt, um leicht verschmutzte Ritzen zu säubern. Bei starkem Schmutz leistet ein Dampfreiniger hervorragende Dienste.



Der richtige Zeitpunkt zur Fensterreinigung

Du hast sicher schon die Erfahrung gemacht, was passiert, wenn du bei Sonnenschein deine Dachliegefenster putzt. Richtig! Das Ergebnis ist ein optisches Desaster voller Schlieren und Streifen. Zum Haare raufen! Doch wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt für dieses herausfordernde Putzereignis? Sollst du Fenster putzen im Winter? Bei Sonne? Bei Frost?

 

Am besten ist es, du reinigst die Fenster bei tiefstehender Sonne, also gegen Abend oder an einem trüben Tag. Denn bei direkter Sonne erhitzen sich deine Fensterscheiben, das aufgebrachte Wasser verdunstet zu schnell und lässt unschöne Flecken sowie Schlieren zurück. Ein ähnlicher Effekt entsteht bei Minustemperaturen. Sie lassen das Putzwasser auf der Scheibe gefrieren und verursachen die verhassten Flecken und Schlieren.

 

 

FAQ: Antworten auf wichtige Fragen rund um das Thema “Fenster putzen”

 

Soll ich meine Fenster mit kaltem oder warmem Wasser putzen?

Weder noch. Ist das Wasser zu kalt, verschlechtert sich das Reinigungsergebnis. Ist es zu heiß, trocknet es schneller und erhöht die Schlierenbildung. Wenn du streifenfrei Fenster putzen willst (egal, ob bei Sonne oder nicht), empfiehlt sich immer lauwarmes Wasser.

 

 

Kann ich mein Fenster wirklich mit Zeitungspapier putzen?

Putzen nicht, aber hinterher streifen- und schlierenfrei trocknen. Achte aber darauf, dass es sich um Zeitungspapier handelt. Zeitschriften eignen sich nicht für Fenster.

 

 

Gibt es Fensterputzgeräte für hohe Fenster?

Wenn du auf eine Leiter verzichten willst, kannst du einen Fensterputzer von Leifheit mit Teleskopstange verwenden. Diese lassen sich in der Regel individuell in der Höhe verstellen, sodass es für dich leichter wird, schwer zugängliche, große und hohe Fenster zu putzen – ohne dabei auf eine Leiter zu steigen.

 

 

Kann ich auch bei Regen Fenster putzen?

Eine Außenreinigung ist bei Niederschlag nicht zu empfehlen, da sich die Fensterscheibe direkt wieder verschmutzt. Du musst aber nicht untätig sein! Solange es regnet, kannst du die Fenster-Innenrahmen und die Glasscheibe putzen.