Vakuumieren: Mit Trends und Tipps den Alltag optimieren


Der Alltag ist prall gefüllt mit Anforderungen für Beruf und Familie. Umso wichtiger ist es, dass du dein Zeitmanagement gut im Blick hast, um Termine, aber auch Einkäufe effizient zu erledigen. Lieber gezielt einen zweiwöchentlichen Großeinkauf von Lebensmitteln bewältigen, als täglich fehlende Kleinigkeiten jagen zu gehen. In Zeiten von Homeoffice und Hamsterkäufen spart eine straffe Küchenlogistik Zeit und Nerven. Die effiziente Lagerung sowie Kühlung von Lebensmitteln schont zudem Ressourcen und vermeidet Müll. Nutze deshalb die Vorteile eines leistungsstarken Vakuumierers. Das Expertenwissen von Leifheit unterstützt dich darin, diese moderne Methode des Konservierens kennenzulernen. Erfahre, weshalb sich Vakuumieren unter den Trends in Küche und Haushalt durchgesetzt hat und wie du damit Lebensmittel, fertig gekochte Gerichte und Frischware für lange Zeit haltbar machen kannst.


 

Lebensmittel vakuumieren und richtig lagern

Allein durch die richtige Lagerung lassen sich Lebensmittel länger haltbar machen, das wußten schon die Generationen vor uns. Der Vorteil einer sorgfältigen Aufbewahrung ist es, dass dir Lebensmittel, Kräuter und Gewürze, aber auch vorgekochte Speisen zeit- und saisonunabhängig zur Verfügung stehen. Machst du zusätzlich Vakuumier-Trends zunutze, schützt du sie vor Verderb und verhinderst, dass gutes Essen im Müll landet. Was du wie lagern musst, hängt stets vom Nahrungsmittel ab. Es gibt drei Möglichkeiten, diese aufzubewahren:

  • Im Kühlschrank – leicht verderbliche Lebensmittel
  • Im Gefrierschrank – Speisen, Obst und Gemüse, die länger aufbewahrt werden
  • Im Vorratsschrank oder in der Speisekammer – Lebensmittel, die lange haltbar sind
     

Übrigens: Die Gründe, weshalb rohe und gekochte Zutaten verderben, sind vielfältig. Manche werden schlecht, weil sie zu warm, zu feucht oder zu kalt stehen. Brot kann austrocknen oder schimmeln, Gemüse wird welk. In jedem Fall verderben dein Essen bzw. deine Nahrungsmittel, wenn sie frei zugänglich für Mikroorganismen oder Schadstoffe sind.



Beim Thema Haltbarkeit und Frische kommen bewährte Trends wie der des Vakuumierens ins Spiel. Mit diesem klugen Verfahren gelingt es dir problemlos, den Hauptteil deines Großeinkaufs einzuschweißen und ihn somit bis zu fünfmal länger haltbar zu machen. Denn kaum eine Technologie optimiert das Lagern von Speisen und Zutaten so erheblich, wie ein Vakuumiergerät. Küchenchefs von Restaurant- oder Großküchen wissen längst zu schätzen, weshalb es genau diese Methode sein muss, um z.B. frisch gelieferten Lachs oder wertigen Steaks vom Angus-Rind die Luft abzulassen. Ob Fisch, Fleisch, Obst oder Gemüse bzw. vorgekochte Flüssigkeiten wie Suppen oder Soßen – ohne einen genialen Vakuumierer geht in diesen Küchen nichts.

 

Was geschieht beim Vakuumieren in der Küche?

Durch das Vakuumieren wird der Zersetzungsprozess durch Mikroorganismen und Enzyme verlangsamt. Diese können sich besonders gut in Sauerstoff vermehren. Mithilfe einer leistungsstarken Pumpe zieht ein Vakuumiergerät einfach nur die Luft und damit gleichzeitig den darin enthaltenen Sauerstoff aus reißfesten Beuteln bzw. Behältern, in denen du die Speisen bzw. Lebensmittel vorher abgefüllt hast. Im zweiten Schritt verschweißt das Profi-Gerät, je nach Technologie, den Beutel mit einer einfachen oder doppelten Foliennaht. Somit ist der Inhalt nun luftdicht im Vakuum eingeschlossen. Den Enzymen und Mikroorganismen wird durch das Vakuumieren somit die Grundlage entzogen und der fehlende Sauerstoffgehalt im Inneren einer Verpackung vermindert einen raschen Alterungsprozess der Lebensmittel. Auf diese Weise sind vakuumierte Lebensmittel drei- bis fünfmal länger haltbar als herkömmlich verpackte Produkte. Du kannst sie jetzt platzsparend im Kühlschrank oder in deinem Gefrierelement einlagern.

 

Zum Vakuumieren solltest du keine herkömmlichen Gefrierbeutel verwenden. Hierfür braucht es eine spezielle Folienqualität: Sie muss reißfest, kochfest, robust und dicht sein, um zum Beispiel auch den Gefrierbrand abzuhalten.

 

Vakuumieren zählt zu den Trends in der modernen Küche

Vielleicht kommt ein Vakuumiergerät längst in deinem Haushalt zum Einsatz? Du hast es eventuell zum Geburtstag geschenkt bekommen und dieses Multitalent anfangs eher pflichtbewusst genutzt, um Fleisch, Fisch und Gemüse schonend zu vakuumieren? Dann dürften dich inzwischen die praktischen Vorteile des Vakuumierens sicher überzeugt haben:

  • Die Haltbarkeit von z.B. vakuumiertem Fleisch wird um ein Vielfaches verlängert.
  • Vakuumierte Speisen rauben im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe weniger Platz und du kannst ganz gezielt größere Vorräte einlagern.
  • Speisen im Vakuum sind luftdicht verpackt und lassen sich hygienisch einwandfrei lagern – und das ohne Aromaverlust.
  • Im Vakuum gibt es keinen Gefrierbrand.
  • Beim Garen nach dem Sous-Vide-Verfahren bleiben Geschmack, Form und Farbe der Speise erhalten.
  • Fleisch lässt sich mithilfe eines Vakuumierers ganz leicht marinieren. Durch den Unterdruck zieht die Marinade blitzschnell in das Fleisch ein. Das erspart dem Koch sehr viel Zeit.
  • Einfache Reinigung – Vakuumierer der gehobenen Klasse lassen sich öffnen bzw. zerlegen, so dass sie ganz leicht gereinigt werden können. Herausnehmbare Vakuumkammern sind sogar spülmaschinenfest.

Die gute Nachricht ist, Vakuumierer müssen gar nicht teuer sein. Leifheit bietet sie in drei verschiedenen Größen, mit unterschiedlichem Leistungsvolumen. Denn Vakuumieren als Trend von heute ist das neue Einkochen!


 

Warum solltest du Lebensmittel vakuumieren?

Vakuumieren ist kein Hexenwerk, es ist eine Methode des Konservierens, ganz ohne Zusatzstoffe. Mithilfe einer leistungsstarken Pumpe zieht ein Vakuumiergerät einfach nur die Luft aus reißfesten Beuteln bzw. Behältern, in denen du die Speisen bzw. Lebensmittel vorher abgefüllt hast. Im zweiten Schritt verschweißt das Profi-Gerät, je nach Technologie, den Vakuumbeutel mit einer einfachen oder doppelten Foliennaht. Somit ist der Inhalt nun luftdicht im Vakuum eingeschlossen. Feuchtigkeit, Keime und andere Schadstoffe können den vakuumierten Speisen darin nichts mehr anhaben. Du kannst sie jetzt platzsparend im Kühlschrank oder in deinem Gefrierelement einlagern. Vakuumierer haben eine Leistung von 100 bis 500 Watt. Verbraucher zeigen, welche  Trends ihnen wichtig sind: Für das Vakuumieren im Haushalt werden immer mehr Außen-Vakuumiergeräte eingesetzt, das bedeutet, dass sich der größte Teil des Vakuumierbeutels während des Absaugvorgangs gut sichtbar außerhalb des Gerätes befindet. Du solltest keine herkömmlichen Gefrierbeutel verwenden. Zum Vakuumieren braucht es eine spezielle Folienqualität: Sie muss reißfest, kochfest, robust und dicht sein, um zum Beispiel auch den Gefrierbrand abzuhalten.
 


Tipp: Goffrierte Vakuumierbeutel mit Wabenstruktur sind zwar etwas teurer als normale Gefrierbeutel, du kannst sie aber nach Gebrauch in der Spülmaschine reinigen und problemlos wiederverwenden. So lebst du Nachhaltigkeit!




Verlängerung der Haltbarkeit: Beispiele auf einen Blick

Wenn du also Lebensmittel vakuumierst, verlängert sich die Haltbarkeit enorm. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Haltbarkeit von Zutaten im nicht-vakuumierten Zustand bzw. vakuumgeschützt bei Lagerung im Kühlschrank:

 

Nahrungsmittel Nicht vakuumiert Vakuumiert
Backwaren 2 - 3 Tage 6 - 7 Tage
Geflügel 2 - 3 Tage  6 - 9 Tage
Rindfleisch 3 - 4 Tage 30 - 40 Tage
Schweinefleisch 4 - 7 Tage 20 - 28 Tage
Fisch 1 - 3 Tage 4 - 5 Tage
Gemüse  5 Tage 18 - 20 Tage
Obst 3 - 7 Tage 8 - 25 Tage

 

 

Die nachfolgende Tabelle zeigt den Unterschied von Haltbarkeit und Frische bei Fleisch und Co. noch deutlicher, wenn die Produkte im Gefrierschrank liegen:

 

Nahrungsmittel Nicht vakuumiert Vakummiert
Backwaren 6 - 12 Monate 24 - 36 Monate
Geflügel  6 Monate  24 - 36 Monate
Rindfleisch  4 Monate  12 Monate
Fisch 6 Monate   24 - 36 Monate
Gemüse 8 - 10 Monate 24 - 36 Monate
Obst 6 - 12 Monate

24 - 36 Monate

 

Fazit: Der Unterschied zwischen vakuumierten und nicht-vakuumierten Lebensmitteln ist in punkto Haltbarkeit offensichtlich und spricht eindeutig für den sich abzeichnenden Trend in deutschen Küchen. Mit dem Einsatz von Vakuumierern schützt du deine Lebensmittel vor dem Verderb.  


 

Spitzenreiter unter den Küchen-Trend: Das Sous-Vide-Garen

Zuhause arbeiten, ein neuer Trend, der viele Befürworter hat  – Cocooning aus ganz neuer Perspektive! Auch das eigenhändige Kochen hat inzwischen ein Revival erfahren. Neue Ernährungsformen wie die vegane Küche verbreiten sich ebenso wie moderne Garmethoden a la Sous vide. Praktische Küchenutensilien erleichtern dir in jedem Fall die Vorbereitung deines Lieblingsgerichts und danach kannst du dein Kochvergnügen mit dem angesagten Sous-Vide-Vakuumgaren starten.
 
Dazu legst du deine Vakuumierbeutel in einen speziellen Sous-Vide-Garer mit Wasser oder in einen Sous-Vide-Ofen mit Wasserdampf. Zutaten wie Fisch, Gemüse oder Fleisch werden anschließend extrem langsam, bei niedrigen Temperaturen unter 100 Grad Celsius gegart. Feinschmecker wie du werden die Aromen von Gemüse und die Zartheit des Fleisches zu schätzen wissen.


 

Auf Vorrat kochen vs. gar nicht kochen?

Egal, wofür du dich bezüglich deiner Ernährungsgewohnheiten entscheidest: ein professionelles Vakuumiergerät von Leifheit wird dir in jedem Fall von Nutzen sein. Schwörst du beispielsweise auf Meal prep, dann kannst du deine vorgekochten Lieblingsgerichte luftdicht in den Folienbeuteln bzw. -rollen von Leifheit verpacken und anschließend im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe platzsparend lagern. So hat du immer einen leckeren Vorrat an Speisen und sparst dir im Alltag Zeit und Aufwand. Hamsterkäufe sind ebenfalls passée. Somit besetzt das Vakuumieren unter den Trends in Küche und Haushalt Platz 1!

 

Willst du lieber Lieferdienste oder Restaurants unterstützen, bestellst du dein Mittagessen ganz bequem telefonisch. Vakuumiere die gelieferten Tagesgerichte und packe sie anschließend in deinen Kühlschrank. So wirst du jeden Tag eine frische Mahlzeit genießen, deren Zustand geschmacklich und hygienisch einwandfrei ist. Ob selbst gekocht oder im Restaurant gekauft – durch das Vakuumieren bleiben Nährstoffe, Vitamine und Aromen lange erhalten.


 

Vakuumieren: Kluge Trends für den Alltag

Als erfahrener Pragmatiker in Küche und Haushalt weißt du es wahrscheinlich: Vakuumierer können mehr als nur Speisen und Lebensmittel haltbar machen. Folgende geniale Trends hast du vielleicht schon selbst, beispielsweise vor deiner letzten Reise ausprobiert:

  • Der absolut wasserfeste Handyschutz: das mobile Endgerät schweißt du in einen Vakuumbeutel ein.
  • Auch Feuerzeuge, Streichhölzer, Kerzen, Batterien und Erste-Hilfe-Sets lassen sich durch Vakuumieren wasserfest und hygienisch verpacken.
  • Sportkleidung, Unterwäsche und ähnliches kann ebenfalls vakuumiert werden und spart somit im Koffer Platz.
  • Werkzeuge rosten nicht, wenn sie selten genutzt werden und zu ihrem Schutz vakuumiert werden; dasselbe gilt für Silberbesteck.
  • Sogar aufgerissene Chipstüten und halbleer getrunkene Rotweinflaschen lassen sich vakuumieren und behalten Konsistenz sowie Aroma.

Obst und Gemüse vakuumieren: Aroma und Vitamine schützen

Es ist Wochenende und du hast deinen Großeinkauf erfolgreich hinter dich gebracht? Auf deiner Ablage in der Küche stapeln sich frische Lebensmittel wie Gemüse, Salat und Obst. Jetzt erst einmal durchatmen und in Ruhe die richtige Lagerung deiner Energiespender überdenken. Das korrekte Aufbewahren ist nämlich das A und O für deren Frische und Haltbarkeit. Nicht jedes Gemüse ist beispielsweise im Kühlschrank glücklich, zumindest nicht in jeder Klimazone. Stets spielen äußere Faktoren wie Temperatur, Licht und Luft eine große Rolle, wenn es darum geht, wie lange sich deine Frischeprodukte halten. Nutze deshalb das Expertenwissen von Leifheit und lerne, wie moderne Technik dir hilft, Obst und Gemüse zu vakuumieren und effizient haltbar zu machen – ohne Aromaverlust, versteht sich!
 


Tradionelle und moderne Konservierung

Wusstest du eigentlich, dass in Deutschland pro Kopf und Jahr knapp 40 Kilogramm Obst und Gemüse weggeworfen werden? Hier klopfst du nicht nur Bares, sondern auch Ressourcen in die Tonne, wenn du dich nicht um die Haltbarkeit deiner Einkäufe kümmerst. Denn Haltbarkeit, das bedeutet Geld sparen und kreativ mit Nahrungsmitteln umgehen. Natürlich könntest du ab sofort auch nur abgezählt Äpfel, Birnen und Tomaten kaufen. Doch besser ist es, dich stattdessen mit dem Thema Konservieren zu beschäftigen. Weißt du, wie das funktioniert, kannst du ohne weiteres große Gartenernten oder umfangreiche Schnäppchenangebote beim Biohof zu Hause verarbeiten. Haltbarmachen ist grundsätzlich für jeden geeignet, nicht nur für Hobbygärtner. Mit den richtigen Konservierungsmethoden erschließt sich dir eine neue Welt: Selbstgemachte Marmeladen, Relishes und andere eingelegte Gemüsespezialitäten sind lecker und stets ein originelles Geschenk. Welche Methoden des Konservierens es gibt, zeigt folgende Übersicht:



Kühlen und lagern im Keller

Normalerweise ist der Kühlschrank ein idealer Ort, frische Lebensmittel aufzubewahren. Die Temperaturen liegen darin meist um die 8 Grad Celsius. So wohl sich Milchprodukte, Eier sowie Fleisch-und Wurstwaren darin fühlen, bei der Einlagerung von Obst und Gemüse ist eher Vorsicht geboten. Manches Grün mag den Kühlschrank einfach nicht, das bewahrst du besser außerhalb auf. Von Nachteil ist es dann aber, dass du dein Lieblingsobst relativ schnell aufbrauchen musst. Anderenfalls verderben deine knackigen Vitaminspender schneller als dir lieb ist. Im Kühlschrank halten sich bestimmte Obst- und Gemüsesorten bis zu einer Woche frisch. Für Äpfel und Tomaten gilt das nicht. Tomaten verlieren ihr Aroma und Äpfel beschleunigen durch Ausdünstung von Ethylen die Reifung und somit den Verfall (auch den von anderen Fürchten und Gemüsesorten, die in ihrer Nähe liegen). Obst und Gemüse wie Äpfel, Südfrüchte, Paprika und Kartoffeln vertragen keine niedrigen Temperaturen. Andere Sorten mögen diese, wenn sie knapp über null Grad Celsius liegen. Wenn du also zusätzlich einen kühlen und dunklen Keller besitzt, kannst du dort wunderbar Äpfel, Karotten, Kartoffeln, Wurzelgemüse, Kohlarten und Zwiebeln über Monate haltbar einlagern. Die Qualität deiner Vitaminbomben leidet dabei nicht.



Grüne Ernte einfach eingekocht

Du kennst es noch von deiner Oma oder hast es bei deiner Mutter beobachtet: Obst und Gemüse kann ganz leicht eingekocht und somit für lange Zeit haltbar gemacht werden. Die Begriffe pasteurisieren, sterilisieren oder einwecken meinen das gleiche wie einkochen. Dabei wird Obst oder Gemüse mit ausreichend Flüssigkeit in gespülte Einmachgläser gefüllt und mit Gummiring und Glasdeckel verschlossen. Heute gibt es zudem praktische Küchenutensilien wie Schraubgläser, die sich dafür eignen. Die Gläser werden in ein Wasserbad gestellt und bis zur erforderlichen Einkochtemperatur im Backofen oder in speziellen Einkochtöpfen erhitzt. Die Temperatur muss solange aufrecht erhalten werden, bis Obst und Gemüse sterilisiert sind. Kühl und dunkel gelagert, bleibt dein Eingekochtes mitunter für Jahre haltbar.



Im Gefrierschrank in den Kälteschock verbannt

Energieraubend, aber effektiv ist die Konservierungsmethode durch Einfrieren. Geputztes und geschnippeltes Gemüse eignet sich sehr gut, um es portionsweise in einem robusten Vakuumbeutel abzufüllen und in der Gefriertruhe bei -17 Grad einzufrieren. Obst kann geputzt –  ohne faule Druckstellen – leicht gezuckert eingefroren werden. Das erhöht nochmal die Haltbarkeit der Früchte und die Vitamine gehen nicht so schnell verloren. Gezuckert sind viele Obstsorten fast ein Jahr haltbar, ungezuckert circa drei Monate weniger. Exotische Früchte, Fruchtmixturen und Pflaumen solltest du nach circa sechs Monaten aufbrauchen. Perfektes Obst zum Einfrieren sind Beeren. Sind sie dein bevorzugtes Obst, kannst du es vorher vakuumieren. Zum Auftauen solltest du deinen Lieblingen Zeit im Kühlschrank einräumen.
 


Tipp: Bitte nicht in heißes Wasser legen, sonst werden die sensiblen Beerenschätze aus deinem Garten matschig.




Vakuumieren: Schnell mal die Luft ablassen

Als perfekte Konservierungsmethode kommt in modernen Haushalten das Vakuumieren von rohem Gemüse und Obst infrage. Sie ist ebenso bewährt wie unverändert trendig. Vakuumiertes war früher eher im Supermarkt zu kaufen, heute ermöglichen dir erschwingliche Vakuumiergeräte das Vakuumieren von Obst und Gemüse in deiner Küche. Beim Vakuumieren wird mithilfe einer Pumpe die Luft aus der Verpackung (Beutel oder Vakuumdose) gesaugt, die hinterher sorgfältig verschweißt wird. So sind dein Obst und Gemüse luftdicht im Vakuum eingeschlossen und können weder von Bakterien noch von anderen schädlichen Mikroorganismen zersetzt werden. Wichtige Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe bleiben für lange Zeit erhalten – ohne Zugabe von Zucker. Vakuumverpacktes Gemüse oder Obst behält seine Farbe und Konsistenz, auch geschmacklich verändern sie sich nicht. Rohes Gemüse ist vakuumiert im Kühlschrank bis zu drei Wochen haltbar, im Gefrierschrank sogar bis zu drei Jahren. Wichtig ist es, zum hygienischen Vakuumieren robuste Vakuumbeutel zu benutzen, nur dann verhinderst du zum Beispiel den Gefrierbrand.

 

Übrigens: Manche Sorten von Gemüse und Obst musst du vor dem Vakuumieren vorbehandeln: Haben sie Schalen, musst du sie waschen, trocken und schälen. Kohl und Bohnen müssen beispielsweise blanchiert werden, bevor du sie luftdicht verpackst. Ein leistungsstarkes Vakuumiergerät hilft dir dabei. Hartes Obst wie Birnen und Äpfel kannst du unbehandelt vakuumieren. Diese Konservierungsmethode schützt und bewahrt deine Ernte um ein Vielfaches länger als das mit einer offenen Lagerung im Kühlschrank oder in der Obstschale möglich ist. Wenn du für Obst und Gemüse gute Ergebnisse beim Vakuumieren mit Blick auf Haltbarkeit erzielen willst, solltest du einige Tipps beherzigen:

  • Verwende erntefrisches und regionales Gemüse
  • Prüfe es auf Druck- und Schadstellen
  • Portioniere z. B. Brokkoli, Blumenkohl und andere Kohlsorten
  • Schäle Gemüsesorten wie Spargel, Karotten und Kartoffeln vor dem Vakuumieren
  • Putze und reinige Pilze bzw. tupfe sie trocken
  • Trockne blanchiertes Gemüse ab
  • Nutze passende Vakuumbeutel und Vakuumdosen


Die Sensibelchen unter dem Gemüse

Tomaten sind – was Vakuumieren angeht – ein eher spezieller Fall. Als importiertes Ganzjahres-Gemüse zählt sie bei uns Deutschen zu den beliebtesten Energielieferanten. Beim Konservieren ziert sie sich jedoch, denn sie mag weder eingefroren noch im Rohzustand vakuumiert werden. Der Grund liegt in ihrem hohen Wasseranteil. Willst du also deine Tomatenernte vom Spätsommer haltbar machen, musst du entweder auf die Einkochmethode zurückgreifen, sie trocknen oder mit mithilfe des Vakuumierers marinieren. Dazu überbrühst du die Tomaten mit heißem Wasser, ziehst die Haut ab und packst sie in Vakuumbeutel. Zum Abschluss kommen noch Olivenöl, etwas Salz und Kräuter deiner Wahl, z. B. Rosmarin, hinein – jetzt noch vakuumieren, fertig! Nach zehn Minuten ist dein aromatischer Vorspeisenbelag für ein italienisches Bruschetta verzehrbereit. Natürlich kannst du deine Vakuum-Tomaten im Kühlschrank lagern und hast noch lange Freude damit.

 

Auch der Paprika musst du vor dem Vakuumieren etwas Aufmerksamkeit schenken, denn sie birgt in ihrem Inneren zahlreiche weiße Kerne, die du entfernen musst. Dazu schneidest du mit einem scharfen Küchenmesser rund einen Zentimeter unter dem Stielansatz die Paprika durch und drückst das Paprika-Fruchtfleisch der Stiehlhaube vorsichtig mit beiden Daumen heraus. Den Paprikakörper halbierst du und schälst mit dem Messer anschließend die weißen Häute heraus. Danach werden deine Paprikahälften abgebraust, getrocknet und in Stücke geschnitten. Jetzt heißt es ab in die Vakuumbeutel oder Vakuumdose und schon stehen dir knackige Vitaminspender als Kochvorrat zur Verfügung. Vakuumieren von Gemüse unterstützt deine Gesundheit!

 


Übrigens: Profi-Köche bevorzugen rote, gelbe und orangefarbene Paprika, weil sie leichter verdaulich sind als grüne. Letzere beinhalten mehr von der Gerbsäure, die manchen von uns schwer im Magen liegt.


 

Fazit: Die wichtigste Voraussetzung für ein perfektes Vakuumierergebnis ist – unabhängig von der Sorte – eine einwandfreie Qualität von Obst und Gemüse: Es soll vor dem Vakuumieren unbedingt frisch, unbeschädigt und sauber sein. Verwelkte Stellen müssen vor dem Vakuumieren entfernt werden. Zwischenzeitlich kannst du dir schon überlegen, wie viele der Beutel und Dosen du im Kühlschrank zum schnellen Verbrauch einlagern möchtest und wie viele Vakuumbeutel mit Gemüse du nach dem Vakuumieren einfrieren willst. So baust du einen wunderbaren Vorrat an gesunden Vitaminlieferanten auf, die dich gerade im Winter und in Zeiten von viel Homeoffice perfekt und bequem versorgen. Leifheits Vakuumiergeräte unterstützen dich dabei!
 

Fleisch und Fisch vakuumieren: Eine tolle Sache – nicht nur für Küchenprofis

„Brauche ich das Gerät wirklich“ – das ist häufig der erste Gedanke, wenn es um die Frage nach der Notwendigkeit eines Vakuumierers geht. Wer ihn dann aber hat, will ihn nicht mehr missen. Anwendungsgründe gibt es tatsächlich viele. In Restaurants und Großküchen gehören Vakuumierer zur Grundausstattung und die Methode des Vakuumierens ist mit Blick auf Haltbarkeit, Hygiene und Frische von Lebensmittel unschlagbar. Was Angler, Jäger und Profi-Köche schon lange wissen, ist inzwischen auch im privaten Haushalt angekommen: Fleisch und Fisch eignen sich wunderbar zum Vakuumieren und Marinieren. Um wertvolle Fleischsorten und empfindliche Fische hygienisch einwandfrei zu schützen, kannst du sie teils im Ganzen, teils in Stücken luftdicht einschweißen und im Kühlschrank für Wochen haltbar lagern. Fleisch reift im vakuumierten Zustand sogar nach und wird deutlich zarter. Wenn du wissen möchtest, wie Fleisch und Fisch vakuumiert länger haltebar sind und welche Vorteile diese Methode bringt, dann vertraue dem Expertenwissen von Leifheit. Vakuumieren, das bedeutet, einfach nachhaltiger haushalten. Lies dich ein!
 


Wozu überhaupt vakuumieren?

Die Gründe, weshalb Lebensmittel, gekochte Speisen oder rohe Zutaten wie Fisch und Fleisch verderben, sind vielfältig. Manche werden schlecht, weil sie zu warm, zu feucht oder zu kalt stehen. In jedem Fall verdirbt dein Essen, wenn es frei zugänglich für Mikroorganismen oder Schadstoffe ist, dann nämlich bilden sich Bakterien, Schimmelsporen und schädliche Hefen.  Diese lassen deine Speisen gären, verfaulen oder schimmeln. Einige Mikroorganismen sind hochgiftig und schädigen deine Gesundheit, auch wenn du offensichtlich noch keine Spuren erkennen kannst. Deshalb gilt für alle Speisen und Fleisch in der Küche die Empfehlung: Vakuumiere sie mit den leistungsstarken Vakuumierern von Leifheit. Das Vakuumiergerät Vacu Power 500 fängt sogar die Flüsssigkeit des Fleisches auf. So wird verhindert, dass diese nicht ins Gerät einfließen und es beschädigen kann. Auf diese Weise hält Fleisch und Fisch sicher vakuumiert für viele Wochen frisch im Kühlfach.

 


Tipp: Achte im Supermarkt oder in der Metzgerei darauf, möglichst frische Ware zu kaufen. Am besten ist es, du transportierst Fleisch und Wurst in einer mitgebrachten Kühltasche. Wenn du zu Hause ankommst, sollten deine Einkäufe möglichst rasch portioniert bzw. gekühlt werden. Dazu ist es wichtig, sie z.B. in robuste Folienbeutel oder Behälter zu packen. Deren stabile Schweißnähte verhindern Aromaverluste und Gefrierbrand bzw. schützen z. B. Fleisch vor dem Austrocknen, wenn du es zusätzlich vakuumierst.



 

Herzensangelegenheit: Haltbarkeit und Frische

Kaum ein Gerät optimiert das Zubereiten von Lebensmitteln bzw. das Lagern von Speisen und Zutaten so erheblich wie ein Vakuumierer. Küchenchefs wissen längst, weshalb es genau diese Technologie sein muss, um z.B. frisch gelieferte Steaks vom Angus-Rind oder Lachs zu vakuumieren. Ob vorgekochte Braten, Soßen sowie Suppen oder mariniertes Fleisch  – ohne Vakuumieren geht in diesen Küchen nichts.

 

Eine Woche beträgt die Haltbarkeit z. B. von gekühltem Schweinefleisch. Vakuumierst du es, bleibt es drei Wochen frisch. Die Haltbarkeit von vakuumierten Rindfleisch, aber auch das Vakuumieren von Grillfleisch und Steaks drückt sich ebenfalls in deutlich längeren Zeitfenstern aus: Alle erwähnten Fleischsorten halten sich gekühlt nur zwei bis drei Tage und vakuumiert bis zu 40 Tagen. Auch fertig gekochte Braten kannst du vakuumieren. Dann sind sie gekühlt bis zu zwölf Tage lang noch verzehrbereit.
 
Lebensmittel wie Fisch, Fleisch und Schinken lassen sich nach dem Vakuumieren auch ganz leicht einfrieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob du einen Gefrierschrank mit Schubladen oder eine großräumige Gefriertruhe bevorzugst. Die Temperatur liegt dort bei circa minus 17 bis 20 Grad. Eingefroren sind deine Lebensmittel sehr lange haltbar. Rindfleisch und Geflügel sind nach neun bis zwölf Monaten noch genießbar. Die Haltbarkeit von Fisch und fettreichem Fleisch dagegen ist im gefrorenen Zustand auf sechs bis neun Monate beschränkt. Vakuumierst du Fleisch und Fisch vorab, steigerst du ihre Haltbarkeit noch um das Dreifache.

 

Hier noch einmal die Vorteile des Vakuumierens auf einen Blick:

  • Fleisch reift im Vakuum nach und entwickelt mehr Geschmack
  • Vakuumieren ist für alle Fleisch- und Fischsorten geeignet
  • Einfache Methode
  • Marinieren von Fleisch innerhalb einer Stunde möglich
  • Sous Vide Garen gelingt perfekt
  • Lange Haltbarkeit unter perfekter Hygiene im Kühlschrank und im Gefrierer
  • Die Umsetzung ist ganz einfach: Du benötigst ein leistungsstarkes Vakuumiergerät und spezielle Vakuumbeutel robuster Qualität. Das besondere Vakuumier-Zubehör zeigt eine Wabenstruktur mit aufgerauhten Flächen, so lässt sich die Luft noch besser absaugen. Die Folienqualität ist gesundheitlich unbedenklich und BPA-frei.
     

Robuste Vakuumrollen umhüllen Großes und Knochiges

Wenn du häufig größere Fleischstücke wie eine Wildkeule, ein Tomahawk Steak oder einen ganzen Fisch zur besseren Haltbarkeit vakuumieren möchtest, nimmst du einfach Leifheits Vakuumrollen. Schneide die passende Länge ab und versiegle anschließend eine Seite mit einer Schweißnaht. Im nächsten Schritt wird das Fleisch vorbereitet: Tupfe das Fleisch unbedingt trocken und lege es erst danach in den vorbereiteten Beutel. Nach dem Vakuumieren hast du ein perfekt verpacktes Fleisch, an dem du noch lange Freude haben wirst. Bei Fleisch mit Knochen muss du aber aufpassen, damit die spitzen Knochen die Beutelhülle nicht durchstoßen. Auch hier lohnt es sich, bei den Vakuumbeuteln bzw. Vakuumrollen auf Qualität zu achten.

 

Übrigens: Der Einsatz von sogenannten „Lachsbrettern“ oder ein Knochenschutzflies kann helfen, den Beutel zusätzlich zu schützen. Der kleine Mehraufwand des Vakuumierens lohnt sich also in jedem Fall, denn gutes Fleisch, z. B. vom Biobauern oder vom Landmetzger, kann so auf lange Sicht eingelagert oder eingefroren werden. So steigerst du deine Unabhängigkeit und musst nicht wegen jeder Mahlzeit zum Einkaufen fahren.

 


Tipp: Wenn du häufiger große Portionen von Fleisch oder Fisch im Ganzen vakuumieren möchtest, lohnt sich die Anschaffung eines Außenvakuumierers von Leifheit.



 

Einzigartiges Kocherlebnis: Sous-Vide

Praktische Küchenutensilien erleichtern dir die Vorbereitung deines Lieblingsgerichts und danach startest du dein Kochvergnügen mit dem angesagten Vakuumgaren oder „Sous-Vide-Garen“, wie es die Profis nennen. Dazu legst du deine Vakuumierbeutel in einen speziellen Sous-Vide-Garer mit Wasser oder in einen Sous-Vide-Ofen mit Wasserdampf. Zutaten wie Fisch, Gemüse oder Fleisch werden anschließend extrem langsam, bei niedrigen Temperaturen unter 100 Grad Celsius gegart. Feinschmecker wie du werden die Aromen von Gemüse und die Zartheit des Fleisches zu schätzen wissen.

 

Und noch ein Klassiker, der in der gehobenen Küche von sich Reden macht: das Dry-Age-Steak. Es muss normalerweise für die Trockenreifung wochenlang abhängen. Diese Wartezeit kannst du dir mithilfe von Vakuumiergeräten verkürzen: Nutzt du ein Vakuumiergerät zur luftdichten Verpackung deines exqusiten Steaks, braucht es lediglich 28 Tage bis der gewünschte Reifegrad erreicht ist. Lege dazu einfach das Dry-Age-Steakfleisch in einen Vakuumbeutel, vakuumiere und bewahre das Fleisch anschließend im Kühlschrank auf. Besonders eignet sich hierfür ein Entrecote oder ein Rückensteak vom Rind. Ein perfektes Ergebnis erzielst du bei 4 Grad im Kühlschrank. Bitte nicht mehr bewegen, sonst störst du den Reifeprozess. Nach vier Wochen ist dein Steak veredelt. Was im Restaurant 100 Euro und mehr kostet, hast du ganz leicht für dich selbst kreiiert. 

 

Hochwertiges Fleisch lecker zubereitet

Dry-Age-Steaks, das ist die Königsklasse unter den Steaks und du kannst hierfür im Internet oder in Kochbüchern unendlich viele und leckere Rezepte finden, die einfach nachzukochen sind. Probiere beispielsweise das Dry-Age-Ribeye Steak mit Champignons und Camenbert aus. Dieses Rezept ist eine feine Sache und lässt sich auch für größere Einladungen prima als Vorspeise vorbereiten. Das Überbacken mit dem Käse geht auch ganz schnell und hinterher heiß serviert, sind Geschmack des Steaks und die cremige Konsistenz des Camenberts ein echter Genuss. Dazu gibt es knuspriges Baguette vom Bäcker, am besten nach französisch luftiger Art. Wenn du Lust hast, reiche dazu noch rote Zwiebeln und Oliven, dann wird der Start in dein Abendessen ein Erfolg!
 

ZUM REZEPT


 

Frischen Fisch vakuumieren - Perfekt für Angler

Vielleicht bist du selbst ein passionierter Angler oder wirst von einem „beliefert“. Dann kannst du dich glücklich schätzen, denn frischer Fisch als Mahlzeit ist eine herrlich gesunde und geschmacklich geniale Abwechslung in der täglichen Küche. Lass‘ dir den Fisch auf jeden Fall fertig machen, dann hast du zu Hause weniger Arbeit. Wenn du den Fisch im Ganzen vakuumieren möchtest, dann muss er ausgenommen sein. Nach dem Vakuumieren muss er unbedingt in die Kühlung oder in den Gefrierschrank. Von Nachteil ist, dass er dort im Ganzen viel Platz einnehmen wird. Deshalb sind Fischfilets leichter unterzubringen und du kannst sie auch einzeln in Vakuumbeuteln luftdicht verpacken und sie nach Bedarf einzeln verbrauchen. In jedem Fall ist die Haltbarkeit von vakuumiertem Fisch um ein Vielfaches länger, so dass du über  Monate den frischen Fischfang genießen kannst. 


 

Vakuumiere leckere Rezepte

Fazit: Fleisch und Fisch zu vakuumieren, ist kein Hexenwerk und wenn du dich an folgende Regeln hältst, wirst du stets einen perfekten Vorrat gesunder Zutaten für deine Mahlzeiten im Kühl- oder Gefrierschrank griffbereit haben:

  • Verwende stets nur frisches Fleisch bzw. Fisch.
  • Achte unbedingt darauf, Fleisch und Fisch vor dem Vakuumieren trocken zu tupfen.
  • Unterbrich die Kühlkette nicht, wenn du die Zutaten z. B. vom Supermarkt nach Hause transportierst – Fleisch immer gekühlt vakuumieren.
  • Arbeite stets mit sauberen Händen und achte darauf, dass deine Arbeitsfläche ebenfalls hygienisch rein ist.
  • Rohes und gegartes Fleisch müssen stets getrennt vakuumiert werden – das liegt an der unterschiedlichen Haltbarkeit.
  • Vakuumiertes Fleisch oder Fisch taust du immer im Kühlschrank auf.

Wenn du jetzt Lust hast, deinen Lieben etwas Gutes zu tun, dann probiere als Hobbykoch doch ein Menu aus, das du Tage vorher kochst und mithilfe von Leifheits schlauen Vakuumierern ganz bequem luftdicht im Vakuum verpacken kannst. Im Kühlschrank halten deine fertigen Gerichte z. B. in Vakuumdosen bis zu fünf Tagen vom ersten bis zum letzten Gang und zeigen sich am Tag der Einladung optisch und inhaltlich stets von ihrer besten Seite. Deine Gäste werden staunen!
 

Backwaren vakuumieren und Frische bewahren

Was wäre ein Wochenende ohne ein gemütliches Frühstück mit frischen Brötchen vom Lieblingsbäcker? Allerdings wollen Langschläfer gerade am Wochenende morgens länger unter der Decke bleiben. Der Gang zum Bäcker für knusprige Brötchen oder ein frisches Brot würde jene entspannte Aufwachphase abrupt beenden. Es sei denn, du bist Fan von ausgefuchster Vorratshaltung und hast schon während der Woche den Samstageinkauf bei deiner Lieblingsbäckerei erledigt. Und nicht nur das. Als überzeugter Nutzer eines Vakuumiergerätes warst du unter Umständen klug und hast gleich nach dem Einkauf Brötchen, Backwaren und Brot luftdicht vakuumiert. An den Wochenenden wird solch ein Weitblick belohnt: Du kannst länger im Bett bleiben und anschließend deine frischen Brötchen aus dem Vakuum holen. Nach kurzer Zeit im Backofen schmecken sie himmlisch knusprig – frisch wie aus der Backstube. Falls das alles ein Tagtraum war, lies einfach nach, was du von Leifheits Expertenwissen über die Vorteile des Vakuumierens von Backwaren erfahren kannst.
 

 
Brot richtig aufbewahren

Normalerweise hält Brot, je nach Sorte, im Brotkasten bis zu acht Tagen. Wenn du Brot vakuumierst und hinterher einfrierst, hält es sich wesentlich länger. Die Haltbarkeit im Gefrierschrank ist perfekt, weil Aromen der Brotgewürze, aber auch die Feuchte des Brotteiges im Vakuum erhalten bleiben. Ein leistungsstarkes Vakuumiergerät z. B. von Leifheit ist deshalb der perfekte Küchenhelfer, um Brot- sowie Brötchenvorräte im eigenen Haushalt anzulegen. Auch süße Backwaren lassen sich auf diese Weise schonend luftdicht verpacken bzw. hinterher für Monate im Gefrierschrank lagern.
 
Vakuumierst du Kuchen und Croissants deines Lieblingsbäckers, steigerst du durch die Vakuumier-Methode auch deren Haltbarkeit und bewahrst die typische Konsistenz und den Geschmack leckerer Backwaren. Vakuumiere dein Brot für mehr Haltbarkeit entweder im Ganzen oder in Scheiben – das bleibt dir überlassen. Für empfindliche Backwaren wie Krapfen und ähnliche süße Teilchen empfiehlt sich übrigens ein Vakuumiergerät mit Druckregulierung. So wird nur deinem Vakuumbeutel die Luft entzogen und nicht dem zarten Gebäck. In jedem Fall lassen sich Backwaren luftdicht in Vakuumbeuteln verschließen. Legst du sie hinterher ins Gefrierfach bei minus 18 Grad hast du deine Lieblingsbackteilchen immer griffbereit zu Hause.

Wichtig: Das beste Ergebnis erzielst du beim Auftauen, wenn du z. B. vakuumierte Brötchen langsam bei Zimmertemperatur auftauen lässt. Am Ende noch für circa fünf Minuten in den Backofen bei 100 Grad aufbacken, dann sind sie knusprig und duften wie frisch vom Bäcker.

 

Prinzip des Vakuumierens: Simpel und effektiv

Vakuumieren von Lebensmitteln oder Brot ist kein Hexenwerk. Alles, was du dazu brauchst, ist ein leistungsstarkes Vakuumiergerät. Das kann ein Außen-Vakuumierer oder auch ein Kammer-Vakuumierer sein, je nachdem, was du damit tun möchtest und wie hoch dein Budget hierfür ist. Folgende drei Etappen kennzeichnen einen Vakuumiervorgang:

  • Erstens: Du füllst Lebensmittel oder fertig gekochte Speisen in robuste Vakuumbeutel oder Vakuumdosen ab.
  • Zweitens: Mithilfe einer leistungsstarken Pumpe entzieht dein Vakuumierer dem verwendeten Vakuum-Zubehör die Luft, so dass ein luftleerer Raum entsteht.
  • Drittens: Abschließend verschweißt dein Profi-Gerät, je nach Technologie, den Beutel mit einer einfachen oder doppelten Foliennaht.

Übrigens: Zum Vakuumieren braucht es eine spezielle Folienqualität. Sie muss reißfest, temperaturresistent und dicht sein. So verhinderst du z. B. auch Gefrierbrand, falls du dich entschließt, deine vakuumierten Backwaren nach dem Vakuumieren gleich einzufrieren.  Goffrierte Vakuumierbeutel mit Wabenstruktur sind zwar etwas teurer als normale Gefrierbeutel, du kannst jedoch manche von ihnen nach Gebrauch in der Spülmaschine reinigen und problemlos wiederverwenden. So lebst du Nachhaltigkeit!


 

Brot vakuumieren: Das sind die Vorteile

Das Vakuumieren von Brot und Backwaren ist eine hervorragende Konservierungsmethode, die deine Lebensmittel vor Feuchtigkeit, Keimen und andern Schadstoffen wie Schimmel schützt. Folgende Vorteile werden auch dich überzeugen:

  • Die Haltbarkeit wird deutlich verlängert: Nicht-vakuumierte Brötchen halten bei Raumtemperatur zwei bis drei Tage – vakuumiert sind es sieben bis acht Tage. Im Kühlschrank überdauern sie Wochen und im Tiefkühler sogar Monate.   
  • Vakuumierte Speisen beanspruchen bei Lagerung weniger Platz.
  • Lebensmittel wie Backwaren sind luftdicht verpackt und lassen sich hygienisch einwandfrei und ohne Aromaverlust lagern.
  • Im Vakuum gibt es keinen Gefrierbrand.
  • Beim Garen nach dem Sous-Vide-Verfahren bleiben Geschmack, Form und Farbe aller Speisen erhalten.
  • Empfindliches Gebäck kann durch Druckregulierung am Gerät vakuumiert werden, ohne seine Form zu verlieren.
  • Einfache Reinigung – Vakuumierer der gehobenen Klasse lassen sich öffnen bzw. zerlegen, so dass sie ganz leicht gereinigt werden können.

 

Brot einfach selber backen

Wenn du ofenfrisches Brot liebst oder der nächste Bäcker weiter entfernt, nur mit dem Auto zu erreichen ist, dann kannst du versuchen, dein Brot auch mal selber zu backen. Ein Bauernbrot ist beispielsweise eine kräftig, rustikale Brotsorte und somit für die große Familie perfekt geeignet. Wenn du lieber kleinere Brote magst, backe einfach zwei davon und friere deine Backwaren nach dem Vakuumieren ein. So hast du einen Vorrat an selbst gebackenen Broten, die du nach dem Vakuumieren nach Wochen frisch genießen kannst. Probiere doch dieses einfache Rezept:

 

ZUM REZEPT



Brot im Glas – ganz experimentell

Brot kannst du übrigens auch im Glas backen. Richtig eingeweckt bleibt deine Eigenkreation monatelang haltbar und saftig. Vorratshaltung ist doch wunderbar. Und Brot im Glas kannst du auch immer mit auf Reisen nehmen oder als Geschenk überreichen. Für Brot im Glas eignen sich besonders gut Brot- und Brötchenteige. Nimm einfach dein Lieblingsrezpept. Auch fertige Brotmischungen kannst du dafür verwenden.

Wenn du dein Brot im Glas einkochen willst, ist es besser, den Teig etwas weicher zu machen. Dann trocknet er nicht so schnell aus. 10 Prozent mehr Flüssigkeit als im Rezept angeben, erzielt oft gute Ergebnisse. Als Gläser kommen ganz einfach die üblichen Bügelgläser oder Schraubgläser infrage. Sie sind hitzebeständig, sollten aber keine Wölbungen aufweisen. Bist du neugierig geworden? Dann lege los und koche deine ersten Backwaren im Glas, das geht auch mit Vakuumierer.

 

Wichtig: Wenn du dich für die herkömmliche Backmethode entscheidest, ist es am besten, du vakuumierst dein Brot anschließend im Ganzen. Denn schneidest du es vor dem Vakuumiervorgang in Scheiben, trocknet es schneller aus. Zum Auftauen legst du dein Brot über Nacht auf die Ablage deiner Küche, dann ist es am nächsten Morgen verzehrbereit.